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Festspielhaus NÖ wurde gehackt

Heute Redaktion
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Bild: Festspielhaus St. Pölten

Das Festspielhaus St. Pölten ist am Mittwoch Ziel eines Hackerangriffs geworden. Betroffen sind rund 700 Mitarbeiter der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft (NÖKU). Karten können nicht über die Homepage gekauft werden.

Bereits am Samstag, den 17. Jänner wurde das Netzwerk der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft am Zentralstandort St. Pölten gehackt. Das IT-Netzwerk wird von über 30 Kulturbetrieben, unter anderem Kunsthalle Krems, Festspielhaus St. Pölten, Landestheater Niederösterreich, Schallaburg, Bühne Baden etc. genutzt. Über 40 Serverstationen und rund 700 Mitarbeiter sind betroffen.

Auf der Website des Festspielhauses hieß es am Mittwoch: "Aufgrund einer technischen Störung ist das Team des Festspielhaus St. Pölten nur eingeschränkt erreichbar. Auch das Ticketsystem ist davon betroffen, jedoch sind Karten an der Abendkassa erhältlich!

Bitte wenden Sie sich an folgende Kontaktadressen:

Office: [email protected]

Marketing: [email protected]

Presse: [email protected]

Produktion: [email protected]

Kulturvermittlung: [email protected]

„Als sich die Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund verdichteten, erstatteten wir sofort Anzeige beim Landeskriminalamt; die Ermittlungen laufen. Ein Team interner und externer ExpertInnen arbeitet mit Hochdruck an der Lösung des Problems und wir gehen davon aus, dass wir den Normalbetrieb bald wiederherstellen können“, so Paul A. Gessl, Konzerngeschäftsführung Niederösterreichische Kulturwirtschaft.

Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und bitten um Ihr Verständnis!"