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Festwochen feiern Auftakt mit Sommernachtskonzert

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Selbst die Festwochen entgehen dem Song Contest nicht - statt wie üblich am Rathausplatz, wird das Kultur-Event am Donnerstag erstmals in Schönbrunn eröffnet, fusioniert mit dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

Selbst die Festwochen entgehen dem Song Contest nicht – statt wie üblich am Rathausplatz, wird das Kultur-Event am Donnerstag erstmals in Schönbrunn eröffnet, fusioniert mit dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

Um 20.15 Uhr geht es los (ORF 2 überträgt zeitversetzt live ab 21.05 Uhr). Bis zu 100.000 Musikfans werden heuer erwartet, wenn Stardirigent Zubin Mehta seinen Taktstock schwingt – am Programm stehen Werke von Richard Strauss, Edvard Grieg, Jean Sibelius, Carl Nielsen.

Nach dem Auftakt startet das Festwochen-Programm am Samstag die erste von insgesamt 39 Produktionen im MuseumsQuartier: Salvatore Sciarrinos Oper "Luci mie traditrici" wird von Achim Freyer neu inszeniert.

Das Programm 


Richard Strauss: Wiener Philharmoniker Fanfare, o.op. 109
Carl Nielsen: Ouvertüre zur Oper "Maskarade"
Edvard Grieg: Klavierkonzert in a-Moll, op. 16
Christian Sinding: Frühlingsrauschen, op. 32, Nr. 3
Edvard Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, op. 46
Jean Sibelius: Finlandia, op. 26


Erstmals ist das Sommernachtskonzert zugleich die Eröffnung der Wiener Festwochen.

Mit den Öffis zum Sommernachtskonzert 

Auch heuer bringen die Wiener Linien tausende Besucher zum Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker nach Schönbrunn. Damit die Fahrgäste rasch zur Veranstaltung und danach wieder sicher nach Hause kommen, verdichten die Wiener Linien die Intervalle der Öffis rund um den Event.

Das Intervall der Linie U4 wird von 17.00 Uhr bis etwa 19.00 Uhr auf vier Minuten und ab 23.00 Uhr von 7,5 auf drei Minuten verkürzt. Ab 19.00 Uhr werden die Straßenbahnlinie 10 sowie die Linie 58 im 7,5-Minuten-Takt unterwegs sein. Nach Veranstaltungsende verkehrt die U6 alle fünf Minuten. Die Straßenbahnlinie 60 (alle 10 Minuten) und die Autobuslinie 10A (alle 7,5 Minuten) werden ebenfalls verstärkt.

Um die Sicherheit der Besucher und den reibungslosen Ablauf an den Stationen zu gewährleisten, sind zusätzlich rund 40 Mitarbeiter der Wiener Linien im U-Bahnbereich vor Ort im Einsatz.

Mangels Parkmöglichkeiten raten die Konzertveranstalter allen Gästen, bei der Anreise auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Trotz der kurzen Intervalle empfehlen die Wiener Linien, die Anreise früh genug einzuplanen und bitten um Verständnis bei kurzen Wartezeiten. Die Sicherheit der Fahrgäste hat höchste Priorität und deshalb wird gebeten, den Anweisungen des Personals zu folgen und auf die Durchsagen in den Stationen zu achten.

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