Formel 1
Feuer bei Alpha-Tauri-Boliden, Ferrari fährt vorneweg
Ferrari gibt im ersten Freien Training zum Großen Preis von Mexiko das Tempo vor. Die "roten Renner" landeten auf den ersten beiden Plätzen.
Dabei war Carlos Sainz der Schnellste. Der Spanier fuhr mit 1:20,707 die Bestzeit, hängte seinen Teamkollegen Charles Leclerc um gerade einmal 46 Tausendstel ab.
Doppel-Weltmeister Max Verstappen hielt sich derweil auffallend zurück, landete zeitgleich mit seinem Teamkollegen und Lokalmatador Sergio Perez hinter den Ferraris (+0,120). Perez wurde als Dritter gewertet, Verstappen auf Rang vier. Allerdings passierte dem Niederländer ein ungewöhnliches Missgeschick, der 25-Jährige verlor in Kurve elf das Heck und drehte sich, ohne allerdings einzuschlagen.
Lewis Hamilton klassierte sich als starker Fünfter (+0,142), ließ Fernando Alonso im Alpine hauchdünn hinter sich (+0,192).
Haas-Ersatzpilot Pietro Fittipaldi, der Kevin Magnussen ersetzte, belegte mit über sechs Sekunden Rückstand den letzten Platz. Der Brasilianer rollte 22 Minuten vor dem Ende der Trainingssitzung aus und sorgte für eine Rote Flagge. Vier Minuten vor dem Ende der Sitzung rollte Liam Lawson im Alpha Tauri im Autodrom aus. Aufgrund der großen Hitze entstand dann links vorne ein Feuer. Die Session wurde nicht mehr gestartet, die Streckenposten konnten das kleine Feuer schnell wieder löschen.
Neben Fittipaldi und Lawson erhielten auch Jack Doohan statt Esteban Ocon im Alpine, Nyck de Vries statt George Russell im Mercedes und Logan Sargeant statt Alex Albon im Williams einen Trainingseinsatz.
