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Feuer-Häftling wartete mit Glasscherbe in Hand auf W...

Heute Redaktion
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Gefährlicher Tumult Sonntagnacht im Sicherheitstrakt "ABE" der Justizanstalt Wien-Josefstadt. Jetzt wurden weitere Details bekannt: Der Algerier (32) zündete eine Decke an. Dann wartete er mit einer Glasscherbe in der Hand auf Wachbeamte. Die Folge: Ein Spezialkommando wurde alarmiert.Nun wird wegen Mordversuchs ermittelt.

Gefährlicher Tumult Sonntagnacht im Sicherheitstrakt "ABE" der Justizanstalt Wien-Josefstadt. Jetzt wurden weitere Details bekannt: Ein Algerier (32) zündete eine Decke an. Dann wartete er mit einer Glasscherbe in der Hand auf Wachbeamte. Die Folge: Ein Spezialkommando wurde alarmiert.

Die schwer ausgerüstete Elite-Einheit riss die Zellentüre auf, überwältigte den Häftling und holte auch die anderen Insassen aus dem verrauchten Raum. Der gesamte Stock wurde geräumt und die Feuerwehr löschte. Bilanz: 14 Rauchgas-Opfer, davon neun Beamte, zwei von ihnen mussten ins Spital gebracht werden. Ein Häftling liegt auf der Intensivstation.
Der Brandleger sitzt übrigens wegen schwerer Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt ein. Die Brandzelle wurde versiegelt, die Kripo ermittelt wegen Mordversuchs.

Erst vergangene Woche hatte in der Josefstadt - - ein Häftling gezündelt und war mit zwei Messern auf Uniformierte losgegangen.

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