Österreich

Feuer in Jagdhütte: 200 Florianis verhindern Waldbrand

Meterhohe Flammen, begleitet von immer wiederkehrenden lauten Knallen – eine brennende Jagdhütte hielt acht Feuerwehren in Atem.

Heute Redaktion
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Alarmstufe 3 am Dienstagabend im Bezirk Neunkirchen. Acht Feuerwehr rückten mit 200 Mann ins Waldgebiet bei Ternitz aus – meterhohe Flammen waren schon aus weiter Entfernung mitten im Wald zu sehen.

Zuerst galt es allerdings den vermuteten Waldbrand zu erreichen, was nur über Forstwege möglich war. Vor Ort stellte sich heraus, dass nicht die Bäume, sondern eine Jagdhütte brannte. Schnelles Handeln war gefragt, denn ein Übergreifen der Flammen schien nur eine Frage der Zeit.

Aus der lichterloh brennenden Hütte waren immer wieder laute Knalle zu hören, später stellte sich heraus, dass im Inneren Gaskartuschen gelagert waren, die durch die Hitze explodierten. Die Hütte selbst war nicht mehr zu retten und brannte komplett nieder. Den drohenden Waldbrand konnten die 200 Einsatzkräfte aber abwenden.

Kurz nach Mitternacht waren auch die letzten Glutnester gelöscht. Verletzt wurde beim Großeinsatz niemand. Die Brandursache ist unklar und damit ein Fall für die Ermittler der Polizei.

(min)