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Feuer von Yosemite brach auf Marihuana-Farm aus

Heute Redaktion
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Bild: Jae C. Hong (AP)

Die heftigen Waldbrände, die seit 17. August im Yosemite-Park in den USA wüten, haben inzwischen das Innere des Nationalparks erreicht. Die US-Behörden warnen Touristen, anstrengende Tätigkeiten wegen des Rauchs zu vermeiden. Dies betreffe auch das berühmte Yosemite Valley. Das Feuer selbst stelle aber für den Park keine Bedrohung dar. Außerdem gibt es laut Behörden endlich Hinweise auf den Ursprung des Feuers.

Die heftigen Waldbrände, die seit 17. August im Yosemite-Park in den USA wüten, haben inzwischen das Innere des Nationalparks erreicht. Die US-Behörden warnen Touristen, anstrengende Tätigkeiten wegen des Rauchs zu vermeiden. Dies betreffe auch das berühmte Yosemite Valley. Das Feuer selbst stelle aber für den Park keine Bedrohung dar. Außerdem gibt es laut Behörden endlich Hinweise auf  den Ursprung des Feuers.

Die Feuerwehr fand den Brandherd nach eigenen Angaben noch nicht. Sicher sei aber, dass es keinen Blitzeinschlag gegeben habe und das Feuer von Menschen verursacht worden sei, teilte sie mit. Es gebe zudem Hinweise darauf, dass der Brandherd auf einer Farm, auf der illegal Marihuana angebaut werde, zu finden sei

Zu Schaden kam bisher niemand. Etwa 110 Gebäude, darunter zahlreiche Ferienhäuser und Campinghütten, wurden zerstört, mehr als 5000 Häuser wurden evakuiert und gelten teils weiterhin als bedroht.

Trotz des Einsatzes tausender Feuerwehrleute fielen bereits fast 900 Quadratkilometer Wald- und Buschgebiet den Flammen zum Opfer. Der Yosemite-Nationalpark zieht jährlich mehrere Millionen Touristen an. Gerade an diesem Wochenende wurden besonders viele Besucher erwartet, weil am Montag in den USA Feiertag ist.

APA/red.