Österreich

Feueralarm in Wohnhausanlage

Heute Redaktion
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Ein Brand auf einem Dach eines dreistöckigen Wohnhauses in Laxenburg (Mödling) forderte die Wehren: Die starke Rauchentwicklung wurde schon von weitem gesichtet. Als Brandursache konnte ein defekt in der Heizung ermittelt werden. Für die Bewohner bestand keine Gefährdung.

Zu einem Dachstuhlbrand musste die Feuerwehr Laxenburg ausrücken. Bereits bei der Anfahrt sahen sie eine starke Rauchentwicklung auf dem Dach eines dreistöckigen Wohnhauses. Laut Alarmplan wurden auch die Feuerwehren aus Biedermannsdorf und Wiener Neudorf alarmiert. Es wurden mehrere Atemschutztrupps bereitgestellt und eine Löschleitung vorbereitet.

Bei der Erkundung konnte kein Brand des Daches festgestellt werden sondern ein massiver Rauchaustritt aus dem Kamin im Dachbereich. Über die Drehleiter Wr. Neudorf wurde die Einsatzstelle überwacht. Nach Erkundung des Heizraumes unter Atemschutz wurde eine starke Verrauchung festgestellt. Durch den bereits eingetroffenen Rauchfangkehrer und Energieversorger konnte ein Defekt der Heizungsanlage festgestellt werden.

Von der Feuerwehr wurde nach setzen eines Rauchvorhanges des Stiegenhaus druckbelüftet sowie die angrenzenden Wohnungen mittels CO-Messgerät kontrolliert. Da für die Bewohner der Wohnhausanlage keine Gefährdung bestand, wurde die Einsatzstelle an den Rauchfangkehrer sowie an die Fachfirma zur Instandsetzung der Heizungsanlage übergeben. Es standen 54 Feuerwehrmitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Biedermannsdorf, Laxenburg und Wr. Neudorf mit 11 Fahrzeugen rund zwei Stunden im Einsatz.