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Feuerinferno! 'Schilfhütte' in der Nacht ausgebrannt

Heute Redaktion
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In der Nacht von Montag auf Dienstag fing die Schilfhütte in Wien-Floridsdorf plötzlich an zu brennen. Die Wiener Berufsfeuerwehr rückte zum nächtlichen Einsatz aus.

Feuerinferno im ehemaligen Ausflugslokal "Schilfhütte" an der Neuen Donau: Südlich der Jedlesseer Brücke in Wien-Floridsdorf wurde in der Nacht auf Dienstag beim Notruf der Wiener Berufsfeuerwehr ein Brand angezeigt.

Von den Feuerwehrleuten mussten unter Atemschutz insgesamt fünf Löschleitungen gleichzeitig zur Bekämpfung des Vollbrandes eingesetzt werden. Um den hohen Bedarf an Löschwasser zu decken, wurde Wasser aus der Neuen Donau angesaugt, auch ein Großtanklöschfahrzeug war vor Ort.

Da die Hütten versperrt waren, mussten diese gewaltsam geöffnet und das Brandgut mit Ausräumhaken zerteilt werden. Auch Gasflaschen befanden sich im Inneren - sie wurden vond en Florianis sofort ins Freie gebracht und gekühlt. Durch Zumischung von Löschschaum konnte der Brand anschließend abgelöscht werden.

Der vorherrschende Wind trieb den starken Rauch zur Donauufer-Autobahn (A22). Zwei der drei Fahrspuren Richtung A23 mussten kurzzeitig gesperrt werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

Vor zwei Jahren verheerender Brand

Bereits 2017 kam es in der Schilfhütte in Floridsdorf zu einem Vollbrand. Die Ermittler gingen von Brandstiftung aus. Der entstandene Schaden damals: 500.000 Euro! (zdz)