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Feuert DC jetzt einen seiner Supermänner?

Die DC-Superhelden werden im Kino von anderen Schauspielern dargestellt als im TV. Boss James Gunn will das jetzt ändern und beides zusammenführen.

Heute Redaktion
Hoechlin und Cavill: Zu viele Supermen?
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Imago Images, The CW

Sogar eingefleischte DC-Fans fanden es verwirrend: In DC-Kinofilmen wird Superman von Henry Cavill dargestellt, im TV von Tyler Hoechlin, im Kino ist Ezra Miller The Flash, im TV Grant Gustin. Bei Batman gab es zuletzt sogar vier Darsteller.

James Gunn, der neue Studioboss von DC, der aktuell auch noch die "Guardians Of The Galaxy" beim Rivalen Marvel macht, hat jetzt auf Twitter Einblick in seine Pläne gegeben. "Das DCU wird zukünftig bei Filmen und Serien verbunden sein, das gilt für Liveaction genauso wie für Animationen". Damit würde Gunn einen Zustand herstellen, den es bei Marvel schon seit fast 15 Jahren gibt und der einen einheitlichen Kanon erlaubt.

Keine Eile 

Müssen die überschüssigen Bat- und Supermänner jetzt also um ihre Jobs bangen? Kaum, denn Gunn und DC wollen nichts überstürzen: "Es geht jetzt erst einmal darum, den Plan für die nächsten zehn Jahre festzuzurren", so Gunn, der auch als Regisseur aktiv bleiben will.

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