Wirtschaft

Feuerwehr fordert Bonus-System für Dienstgeber

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Berufsfeuerwehrkommando Mödling

Mehr Arbeit, die Anzahl der Mitglieder bleibt jedoch annähernd gleich. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrleute stagniert in den vergangenen Jahren - weshalb die Feuerwehren nun reagieren und gemeinsam mit Global 2000 eine gesetzliche Regelung für Dienstfreistellungen der freiwillige Helfer fordern.

Mehr Arbeit, die Anzahl der Mitglieder bleibt jedoch annähernd gleich. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrleute stagniert in den vergangenen Jahren - weshalb die Feuerwehren nun reagieren und gemeinsam mit Global 2000 eine gesetzliche Regelung für Dienstfreistellungen der freiwillige Helfer fordern.

Immer öfter werden die Freiwilligen Feuerwehren in Österreich wegen Extremereignissen wie Hochwasser, Unwetter oder Waldbränden zu Hilfe gerufen.

Für die meist mehrtägigen Einsätze müssen sich fast 260.000 aktive Feuerwehrleute extra Urlaub nehmen. Durch die steigende Anzahl der Einsätze bei Elementarereignissen werde das in Zukunft eine Herausforderung, so Global 2000 in einer Aussendung. Denn mit wenigen Ausnahmen, gebe es noch immer keine gesetzliche Regelung für Dienstfreistellungen der freiwilligen Helfer.

"Wir fordern schon lange, dass die Freistellung für gewisse Einsätze gesetzlich geregelt werden muss", so der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Albert Kern. Ein "vernünftiges Anreizsystem" für Arbeitgeber könnte das ehrenamtliche Engagement vieler Österreicher unterstützen, meint Kern.