Österreich

Feuerwehr gefriert bei Einsatz Löschwasser

Heute Redaktion
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Bild: FF Schärding

Nicht nur mit den Flammen, sondern auch mit den eisigen Temperaturen hatte die Feuerwehr bei einem Einsatz in Sigharting (Bez. Schärding) zu kämpfen. Bei minus 20 Grad gefror den Helfern das Löschwasser! Dicke Eiszapfen bildeten sich am Brandhaus. "Beinahe wäre uns das Wasser auch in den Schläuchen gefroren", berichtet der Einsatzleiter.

Nicht nur mit den Flammen, sondern auch mit den eisigen Temperaturen hatte die Feuerwehr bei einem Einsatz in Sigharting (Bez. Schärding) zu kämpfen. Bei minus 20 Grad gefror den Helfern das Löschwasser! Dicke Eiszapfen bildeten sich am Brandhaus." Beinahe wäre uns das Wasser auch in den Schläuchen gefroren", berichtet der Einsatzleiter.

Das war die größte Herausforderung für die 130 Feuerwehrleute, die beim Bauernhofbrand in Sigharting im Einsatz waren: "Wir hatten minus 20 Grad, das Wasser in den Pumpen und Schläuchen drohte ständig einzufrieren – das konnten wir nur verhindern, weil wir das Wasser nie abgedreht haben", berichtet Einsatzleiter Albin Schwarz (28). An Fenstern und Hauswand bildeten sich durch das Spritzwasser dicke Eisschichten. Trotz der schwierigen Bedingungen war der Einsatz erfolgreich. Verletzt wurde auch niemand, die Bewohnerin hatte sich zuvor selbst retten können. Ursache und Schadenshöhe sind unbekannt.

Geklärt ist hingegen, warum es in der Vorwoche in Weyer (Bez. Steyr-Land) brannte: Der Hausbesitzer wollte eine eingefrorene Wasserleitung mit einer Heizdecke auftauen.