Feuerwehr rettet einen Rollstuhlfahrer aus Au

Nicht alltäglicher Einsatz für die Feuerwehr in Traun: Weil bei einem Spaziergang ein Rad seines Rollstuhls brach, konnte sich ein Mann nicht mehr aus eigener Kraft aus einem Augebiet befreien. Auch seine Ehefrau scheiterte bei den Rettungsversuchen. Die Feuerwehr rückte mit einem Ersatz-Rollstuhl an.

Das Ehepaar - der Gatte ist auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen - war wie so oft in der Traunau bei einem Spaziergang unterwegs. AWegen Baumschlägerungsarbeiten war dieses Mal der Boden jedoch stark aufgeweicht und schwer befahrbar. Deswegen brach im weitläufigen Augebiet das vordere Rad des Rollstuhls, das Paar kann weder vor oder zurück.

Aufgrund ihrer Situation beschlossen die beiden, per Handy die Feuerwehr zu alarmieren. Diese rückte anund konnte dank der Hilfe von Passanten und dem Telefonkontakt schließlich das Ehepaar ausfindig machen. Mit zwei weiteren Einsatzfahrzeugen wurden schließlich ein Ersatz-Rollstuhl und die Mannschaft in die Traunau transportiert. Nach dem Rückweg  gab es schließlich das Happy End, als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten.