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Feuerwehr macht bei Katzenrettung schlimme Entdeckung

Ein gekipptes Fenster wurde am Samstag für eine Katze nahe Neustadt an der Weinstraße (D) beinahe zur Todesfalle.

Roman Palman
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Einsatzkräfte haben ein Kätzchen gerettet. Symbolfoto
Einsatzkräfte haben ein Kätzchen gerettet. Symbolfoto
iStock/Dzmitry Skazau

Schon am frühen Samstagmorgen wurde der Vermieter auf ein flehendes Miauen aufmerksam. Bei der Nachschau entdeckte der Mann, dass eine Katze offensichtlich versucht hatte, aus ihrem "Zuhause" in einer seiner Wohnungen in dem Ort Lambrecht im im Pfälzerwald zu flüchten und sich dabei in einem gekippten Fenster eingeklemmt hatte.

Die Samtpfote saß fest, konnte weder vor noch zurück. Weil die Situation für das Tier lebensbedrohlich war, wählte der Vermieter den Notruf. Polizei und die örtliche Feuerwehr rückten zur Rettung an.

"Hinweise auf nicht artgerechte Tierhaltung"

Weil die Mieterin zum Unglückszeitpunkt nicht zuhause war, musste das Fenster gewaltsam geöffnet werden, um die offensichtlich schwer verletzte Katze aus der Todesfalle zu befreien.

Dabei machten die Freiwilligen eine schreckliche Entdeckung. In der Wohnung befanden sich noch weitere Haustiere, die scheinbar in keinem guten Zustand waren. Wegen der "Hinweise auf eine nicht artgerechte Tierhaltung" wurde von der Exekutive das örtlich zuständige Veterinäramt hinzugezogen.