Feuerwehr rettete Kälber aus Jauchegrube

Am Dienstag gegen 8.50 Uhr schrillten bei der Feuerwehr Atzenbrugg die Alarme. Neun Kälber waren in eine Jauchegrube gestürzt und mussten schnellstens geborgen werden.

Als die Floriani-Jünger auf dem Bauernhof eintrafen, war von den Kälbern nicht mehr viel zu sehen. Gerade mal ihre Köpfe ragten noch aus der Gülle. Panisch schnappten sie nach Luft. 

Als erste Maßnahme organisierten die Feuerwehrmänner ein Belüftungsgerät einer benachbarten Feuerwehr und bliesen Frischluft den Schacht hinab. Gleichzeitig wurde eine Pumpe herbeigeholt und der Jauchepegel gesenkt. Erst danach konnte ein Atemschutztrupp zu den verunglückten Jungtieren absteigen.

Aufwändige Rettungsaktion

Mit Hilfe eines Traktors mit Hebevorrichtung konnten die Kälber Richtung Öffnung gedrängt und einzeln aus der Grube gehievt werden.

Nach rund eineinhalb Stunden war das letzte Tier geborgen und konnte nach einer gründlichen Wäsche wieder zurück in den Stall.