Österreich

Feuerwehr suchte mit Kameras nach Unfallopfer

Heute Redaktion
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Für Verwirrung sorgte ein Verkehrsunfall Sonntagabend im Bezirk Wiener Neustadt. Nachdem anfangs angenommen wurde, dass sich noch eine Person im Unfallfahrzeug befand, kamen Wärmebildkameras zum Einsatz.

 

Am Sonntagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt sowie der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei zu dem schweren Verkehrsunfall auf die Mattersburger Schnellstrasse gerufen. Laut den ersten Anzeigen, die bei den Helfern eingingen, soll der Pkw zu brennen beginnen und noch Personen darin sein. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle auf der S4 im Bereich Katzelsdorf eintrafen, handelte es sich um keinen Fahrzeugbrand.

Ein 31 jähriger Lenker kam mit seinem Audi aus noch unbekannter Ursache ins Schleudern, prallte frontal gegen die Leitschiene und kam schwerst beschädigt auf der Richtungsfahrbahn Wien, entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand.

Verwirrung um zweiten Insassen

Der Lenker, welcher bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte von Ersthelfern aus dem Unfallfahrzeug befreit wurde, wurde nach der medizinischen Erstversorgung vom NAW Wiener Neustadt mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht.

Da Anfangs gewisse Umstände dafür sprachen, dass sich noch eine zweite Person im Fahrzeug befunden haben könnte, und der Lenker keine Angaben dazu machen konnte, wurde die nähere Umgebung von den Feuerwehrmitgliedern mittels Wärmebildkamera abgesucht. Diese Suche blieb allerdings ergebnislos.