Österreich

Feuerwehr und ÖAMTC retten Baby aus Auto

Heute Redaktion
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Der Kleine wurde von der Feuerwehr bei Laune gehalten.
Der Kleine wurde von der Feuerwehr bei Laune gehalten.
Bild: Feuerwehr Amstetten

Eigentlich wollten die beiden nur einen Ausflug machen, doch es kam anders: Die Mama des herzigen Buben stand plötzlich vor einer verschlossenen Autotüre, das Baby im Wagen.

Schockmoment für die Mutter eines Säuglings in Amstetten: Die Frau hatte ihr Baby im Kindersitz angeschnallt, stellte währenddessen die Handtasche ins Auto. Als sie fertig war und der herzige Bub gesichert im Pkw saß, schloss sie die Tür, als sich der Wagen plötzlich automatisch versperrte.

Die junge Mama stand verzweifelt vor dem Fahrzeug, ihr kleiner Wonneproppen sah sie von innen mit großen Augen an. Die Frau alarmierte die Feuerwehr sowie den ÖAMTC.

Puppentheater mit Trauma-Bär

Um am Wagen möglichst keinen Schaden zu hinterlassen und weil es zum Zeitpunkt des Hoppalas bei 20 Grad regnete, beschlossen die eingetroffenen Florianis, auf den Pannenfahrer zu warten, der mit Spezialwerkzeug am Weg war.

Um den kleinen Mann bei Laune zu halten, wurde der Trauma-Bär eingesetzt, ein kleines Stofftier der Feuerwehr, das Kindern bei Einsätzen geschenkt wird, um das Geschehene in nicht allzu schlechter Erinnerung zu behalten.

Während das Puppentheater spielte, traf auch schon der ÖAMTC-Pannenfahrer ein, öffnete die Türe unbeschädigt und der kleine Bub durfte wieder in Mamas Arme.

"Oft sind es die kleine Dinge, die Großes bewirken", freuen sich die Florianis über das Happy End.

(nit)