Feuerwerks-Reste setzten Schuppen in Brand

Die Reste einer gebührend gefeierten Silvesternacht riefen am 1. Jänner die Florianis in Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya) auf den Plan. Ein Hausbesitzer hatte am Vormittag nach der großen Party aufgeräumt und verstaute den Müll - darunter auch abgeschossene Raketen - in seinem Lagerschuppen. Stunden später stand das Gebäude in Vollbrand.

Die Reste einer gebührend gefeierten Silvesternacht riefen am 1. Jänner die Florianis in Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya) auf den Plan. Ein Hausbesitzer hatte am Vormittag nach der großen Party aufgeräumt und verstaute den Müll – darunter auch abgeschossene Raketen – in seinem Lagerschuppen. Stunden später stand das Gebäude in Vollbrand.
Die Nachbarin entdeckte den dichten Rauch, der aus dem Schuppen in den Himmel stieg und schlug Alarm, woraufhin der Besitzer, um die Lage zu erkunden, das Schuppentor öffnete. Durch die Sauerstoffzufuhr kam es zu einer Durchzündung der Rauchgase, binnen Sekunden stand das ganze Gebäude in Vollbrand. 

Versuche, den Flammen mit einem Feuerlöscher einigermaßen Herr zu werden, scheiterten. 45 Florianis der Wehren aus Vitis, Sparbach, Kaltenbach Waidhofen an der Thaya und Eulenbach rückten aus und löschten den Brand. 

Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass das Feuer zwischen einem im Schuppen abgestellten Rasenmähertraktor und einem Pkw-Anhänger entstanden ist. Genau jenem Ort, an dem der 40-Jährige ein paar Stunden zuvor den Müll der Silvesterparty – darunter auch abgeschossene Raketen und Restmüll – abgestellt hatte.

Die Höhe des Schadens ist derzeit noch unbekannt, verletzt wurde niemand.