Kärnten

Fieser Fisch verletzt Schwimmerin im Wörthersee

Eine Schwimmerin ist im Wörthersee von einem Fisch verletzt worden. Bei dem tierischen Angreifer soll es sich um einen Waller gehandelt haben.

Andre Wilding
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    Gerda Ferch-Fischer ist von einem Waller gebissen und verletzt worden.
    Gerda Ferch-Fischer ist von einem Waller gebissen und verletzt worden.
    ORF

    Eine Urlauberin aus Oberösterreich hatte in Kärnten eine schmerzhafte Begegnung mit einem Bewohner des Wörthersees. Die Frau schwamm gerade im See, als sie plötzlich von einem Fisch angegriffen und gebissen wurde. "Nach zwanzig Minuten sehe ich plötzlich von rechts unten eine helle Farbe, ein Tier heraufschießen – ein Fisch, das habe ich erkannt", erzählt Frau Gerda Ferch-Fischer gegenüber "ORF Kärnten".

    Die Oberösterreicherin habe dann am rechten Unterarm ein ordentliches Kratzen gespürt. "Ich dachte bei mir: Der hat mich jetzt gebissen und habe mit dem Arm gegen den Fisch geschlagen. Dann war er weg", so die Urlauberin weiter. Bei dem Fisch soll es sich um einen Waller gehandelt haben.

    "Man braucht keine Angst haben"

    Die Biss-Attacke ist aber selbst für erfahrene Fischer schwer zu glauben. "Ein Waller ist normalerweise überhaupt kein gefährlicher Fisch. Er wird zwar groß und schwer, ist aber immer in der Tiefe und kommt nur in der Nacht herauf. Normalerweise braucht man überhaupt keine Angst zu haben", sagt Josef Huainigg zu "ORF Kärnten", der bereits seit 70 Jahren fischt.

    Personen im Wasser seien für Fische laut Huainigg eine "natürliche Abschreckung". Doch offenbar gibt es auch bei den tierischen Bewohnern des Sees Ausnahmen. "Es passiert nichts, in den letzten Jahren habe ich das noch nie gehört, dass ein Fisch einen Gast gebissen hat", so der Kärntner.

    Frau Ferch-Fischer will aber auch nach dem Fisch-Angriff bald wieder nach Kärnten kommen und im Wörthersee schwimmen gehen. Zur Sicherheit aber etwas näher am Ufer.

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