Welt

Mutter tot nach Besuch in Michelin-Nobel-Restaurant

Heute Redaktion
Teilen
Das "RiFF" bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Das "RiFF" bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Bild: Google Maps

Tragischer Vorfall in Valencia: Vater, Mutter und das 12-jährige Kind speisten am Samstag im Michelin-Restaurant "RiFF". Nun ist die 46-Jährige tot.

Es handelt sich um das älteste Sterne-Lokal Valencias: Nun hat das "Riff" nach dem Tod eines Gastes die Pforten geschlossen. Eine Frau, die mit ihrer Familie am vergangenen Samstag ein Degustations-Menü zu sich nahm, ist gestorben. Serviert wurde ihr unter anderem ein Reisgericht mit Morcheln - und die dürften schlecht gewesen sein.

Denn nach dem Besuch im Luxus-Restaurant wurde der dreiköpfigen Familie richtig übel. Der 12-jährige Sohn und der Ehemann der Toten erholten sich nach kurzer Zeit von den Beschwerden. Die Symptome der 46-Jährigen vergingen indes nicht. Wie nun bekannt wurde, verstarb sie am Sonntag in ihrer Wohnung. Einen Tag nach ihrem Besuch im Lokal.

Restaurant nun geschlossen

Nach genaueren Untersuchungen stellte sich schließlich heraus, dass mehrere Gäste nach einem Besuch in dem Restaurant an Übelkeit und Magenbeschwerden litten. Das führte zu einem Check der Gesundheits-Behörde. Diese erklärte, dass keinerlei Mängel im Lokal zu finden waren. Einige Ergebnisse von Speiseproben stehen indes noch aus.

Bevor nicht alle Zweifel aus dem Weg geräumt wurden, bleibt das "RiFF" geschlossen, erklärte der Eigentümer Bernd H. Knöller. Man würde mit den Behörden kooperieren, um den Todesfall vollständig zu klären.

(slo)

;