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Fifi Fifty: Neues Stück zum 50er

Heute Redaktion
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Bild: privat

Morgens um acht in Perchtoldsdorf: "Heute" frühstückt mit dem Kabarettisten Fifi Pissecker, der am 6. Februar nicht nur ein halbes Jahrhundert, sondern auch die Premiere von "Fifi Fifty" feiert.

Morgens um acht in Perchtoldsdorf: "Heute" frühstückt mit dem Kabarettisten Fifi Pissecker, der am 6. Februar nicht nur ein halbes Jahrhundert, sondern auch die Premiere von "Fifi Fifty" feiert.

"Heute": Genau an Ihrem 50. Geburtstag starten Sie im Wiener Orpheum mit "Fifi Fifty". Die Flucht nach vorne?

Fifi Pissecker: "Im Gegenteil! 50 ist ja das neue 30, sagt man. Auch wenn es sich manchmal wie 70 anfühlt. Aber natürlich denkt jeder nach, wenn er 50 wird. Und ich denke laut nach über die letzten 50 Jahre. Über meine Kindheit, Jugend, die 'Hektiker'. Aber auch darüber, welche Investitionen sich überhaupt noch auszahlen. "

"Heute": Und?

Pissecker: "Naja, eine Schildkröte brauch’ ich mir zum Beispiel nicht mehr kaufen."

"Heute": Im letzten Programm "Supernackt" haben Sie sich als Stripper Mike ausgezogen. Macht Fifi, der ja eigentlich Wolfgang heißt, jetzt Seelenstriptease?

Pissecker: "Es wird schon sehr persönlich. Aber auch sehr lustig. Mein Wandel von analog auf digital, nicht aber im technischen, sondern im menschlichen Sinn. Wie sich alles vereinfacht hat, aber nix einfacher geworden ist." 

Termine unter pissecker.com