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Figurtypen im Überblick: Birne, Apfel oder Banane?

Der menschliche Körper kann viele verschiedene Formen annehmen - wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Neben den fruchtigen Einteilungsversuchen gibt es noch zahlreiche andere Klassifikationsmodelle. Neben Apfel, Birne, und Banane findet man auch den X-, V-, A- und H-Typ, sowie Kürbis, Karotte und Aubergine. Egal wie man die Figurtypen letztendlich benennt, sie haben alle eines gemeinsam: Man versucht die menschliche Figur anhand von Buchstaben oder Nahrungsmitteln zu beschreiben.

Die wichtigsten Figurtypen im Überblick

Der Apfel (Kürbis)

Die Apfel-Figur zeichnet sich durch relativ starke Rundungen im Bereich des Oberkörpers und der Hüften aus. Diese Figurart ist jedoch keinesfalls plump oder formlos.

Der Oberkörper ist etwas rundlicher und kurviger, als der Unterkörper. Rücken und Brustkorb sind kräftig, Taille und Hüfte sind in etwa gleich breit und die Beine sind im Kontrast dazu relativ schlank.

Fitnesstipp: Versuchen Sie mit Fatburner-Workout den Körperfettanteil zu reduzieren. Oberarme, Oberkörper und Taille sollten dabei schön geformt werden. Auch die Beine und Oberschenkel sollten nicht vernachlässigt werden.

Die Birne (A-Typ, Aubergine)

Auch hier ist die Obstsorte Sinnbild für die Figurform. Menschen mit einer birnenförmigen Figur haben meist einen besonders schlanken, fast zierlichen, Oberkörper. Der Brustbereich steht in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Schulterpartie und die Arme sind lang und schlank.

Die Taille ist besonders bei Frauen sehr ausgeprägt, der Bauch ist weich und nicht muskulös. Im Kontrast zum Oberkörper sind die Hüften und der Po etwas üppiger - so kommt eine A-förmige Figur zustande, die eben einer Birne beziehungsweise einer Aubergine gleicht.

Fitnesstipp: Hier sollte man besonders den Oberkörper kräftigen, um ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Ober-und Unterkörper herzustellen. Das gezielte Training für Hüften, Po und Schenkel kann unerwünschte Fettpolster verschwinden lassen.

Die Sanduhr (X-Typ)

Dieser Figurtyp besticht durch seine Weiblichkeit. Der X-Typ ist auch der klassische weibliche Figurtyp und zeichnet sich durch seine Symmetrie aus. Rücken und Schultern sind in etwa so breit, wie die Hüftpartie. Die Taille ist sehr schmal und der Bauch ist flach.

Durch die schlanke Taille entsteht der Eindruck einer Sanduhr-Form und eines stimmigen Gesamtbildes. Dieser Typ ist definitiv kurvig, aber meist nicht mit einem besonders großen Busen verbunden.

Fitnesstipp: Versuchen Sie durch gezieltes Training und Work-Out Ihre Kurven nicht ausufern zu lassen. Das Training der Rückenmuskulatur sorgt dafür, dass die Taille gut zur Geltung kommt. Po, Beine und Oberschenkel sollten Sie besonders kräftigen, da die Silhouette so verbessert wird.

Die Röhre (Karotte, H-Typ, Banane)

Bei diesem Figurtyp sucht man Kurven und Rundungen vergeblich. Der gesamte Körper ist relativ schmal und geradlinig gebaut. Der Röhrentyp hat eine schmale Taille, schlanke Hüften und einen flachen Po. Brustbereich, Taille und Hüftpartie haben also in etwa den gleichen Umfang. Der Oberkörper wirkt etwas eckig, da die Taille gerade und der Busen flach ist. Die Beine sind meist schlank und frei von Fettpölsterchen.

Fitnesstipp: Trainieren Sie ihren Oberkörper und die Schulterpartie - so wirkt man kurviger. Auch Bauchmuskeltraining kann die Taille formen und betonen.

Männliche Figurtypen

Bei Männern unterscheidet man generell zwischen einer V-, A-, H- und X-Form. Bei der V-Form (Cornetto-Form) sind der Oberkörper und die Schulterpartie breit und trainiert, die Beine sind eher schmal.

Bei der A-Form ist es genau umgekehrt: Der Oberkörper und die Schultern sind eher schmal, der Hüftbereich dafür etwas breiter. Bei der H-Form ist der Körper relativ geradlinig und bei der X-Form lässt sich eine leichte Taille erkennen. (Red)