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Filmfestival Berlinale startet mit Austro-Rekord

Heute Redaktion
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Am Donnerstag, den 6. Feber eröffnet das publikumsreichste Filmfestival der Welt zum 64. Mal und ist durchzogen mit extra viel Rotweißrot: Das Spielfilmdebüt Macondo sowie die Koproduktion Geliebte Schwestern laufen im Bewerb, insgesamt sind 26 Produktionen mit österreichischer Beteiligung am Start. Christoph Waltz gibt der Jury eine Wiener Note, den Festivalauftakt macht Wes Andersons Grand Budapest Hotel mit Ralph Fiennes, Bill Murray und Lea Seydoux am roten Teppich.

Am Donnerstag eröffnet das publikumsreichste Filmfestival der Welt zum 64. Mal und weist einen Rekordwert an Rotweißrot auf: Das Spielfilmdebüt "Macondo" sowie die Koproduktion "Geliebte Schwestern" laufen im Bewerb, insgesamt sind 26 Produktionen mit österreichischer Beteiligung am Start. am roten Teppich.

Die groteske Hotel-Komödie startet den Wettbewerb, in dem unter anderen das neueste Werk von Altmeister Alain Resnais gezeigt wird und Richard Linklaters lebensechtes Coming-of-Age-Drama "Boyhood", an dem er 12 (!) Jahre lang gedreht hat, läuft. Linklater verfolgt darin das Leben seines Protagonisten im Alter zwischen 5 bis 18 Jahren, wobei der Schauspieler tatsächlich mitalterte.

der Debütantin Sudabeh Mortezai. Diese wünscht sich, das "schon jetzt erfolgreiche Jahr" für den österreichischen Film möge auch die Geldgeber zu mehr Engagement veranlassen. Mortazai darf ebenso auf einen Goldenen Bären hoffen wie Billy Roisz und Christain Neubacher/Elke Groen, die Österreich im Kurzfilmbewerb vertreten.

Spannendes Spezialprogramm

entgegennehmen durfte.

Saupers österreichischer Regiekollege Michael Glawogger ("Whore's Glory") hat sich neben Wim Wenders und an dem Episoden-Werk "Kathedralen der Kultur" beteiligt und die Nationalbibliothek St. Petersburg filmisch festgehalten. In der Programmabteilung "Panorama" sind weitere drei Werke mit Austro-Siegel vertreten ("Risse im Beton", "Fieber", "Der Anständige").

Internationale Hits

, der Öffentlichkeit präsentiert. Danach darf jeder selbst entscheiden, wo die Grenze zwischen Kunst und Porno zu ziehen ist.

Insgesamt werden mehr als 400 Filme in zehn Tagen gezeigt, die Veranstalter rechnen mit einer halben Million Zuschauer. Am 16. Feber werden dann die besten Werke gekürt, nach dem Entschluss einer prominten Jury, in der neben Regie-Träumer Michel Grondry und Schauspieldarling Greta Gerwig auch vertreten ist.