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Filmfestival von Locarno: Juries stehen fest

Heute Redaktion
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Das Filmfestival von Locarno findet vom 6. bis zum 16. August statt. Mittlerweile steht nicht nur der Eröffnungsfilm fest ("Lucy" von Luc Besson, mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman), auch die Juries der Hauptwettbewerbsschienen sind vollständig besetzt. Locarno ist bereit, dem internationalen Kino zum bereits 67. Mal ein rauschendes Fest zu bereiten. Das Programm wird am 16. Juli vorgestellt.

Das Filmfestival von Locarno findet vom 6. bis 16. August statt. Mittlerweile steht nicht nur ), auch die Juries der Hauptwettbewerbsschienen sind vollständig besetzt. Locarno ist bereit, dem internationalen Kino zum bereits 67. Mal ein rauschendes Fest zu bereiten. Das Programm wird am 16. Juli vorgestellt.

) und der chinesische Regisseur Diao Yinan. Letzterer gewann mit seinem Krimi "Feuerwerk am helllichten Tag" den Goldenen Bären der diesjährigen Berlinale.

Die Jury des "Concorso Cineasti del presente", der Debütfilme und zweite Werke präsentiert, wird vom syrischen Regisseur Ossama Mohammed geleitet. Dieser war heuer bei den Filmfestspielen von Cannes mit seinem Dokumentarfilm "Silvered Water, Syria Self-Portrait" vertreten gewesen. Mohammed beurteilt den Wettbewerb gemeinsam mit Thierry Jobin, künstlerischer Leiter des Internationalen Filmfestivals Freiburg, dem Kanadier Don McKellar (als Schauspieler zum Beispiel in "eXistenZ"zu sehen, als Regisseur für den Figur in "Brügge sehen und sterben") und Mary Stephen, Cutterin aus Frankreich und Hongkong ("Conte d’automne", "Last Train Home").

Kurzfilme und Extrapreis

("Blade Runner", "Knockin‘ on Heaven’s Door"). In der Jury nehmen zudem der brasilianische Regisseur und Programmkurator Helvécio Marins Jr. ("Girimunho"), der spanische Regisseur Lois Patiño (für "Costa da morte" mit dem Preis für den besten Nachwuchsregisseur im "Concorso Cineasti del presente" 2013 ausgezeichnet), der ukrainische Regisseur Myroslav Slaboshpytskiy (Gewinner der "Semaine de la critique" 2014 in Cannes mit "The Tribe") und die Schweizer Regisseurin Nicole Vögele ("Nebel").

Der Preis für den besten Debütfilm, der Opera prima, aus den Wettbewerben Concorso internazionale, Concorso Cineasti del presente, Piazza Grande, Fuori concorso und Signs of Life wird von den Filmkritikern und Programmkuratoren Emmanuel Burdeau (Frankreich), Luciano Monteagudo (Argentinien) und Andréa Picard (Kanada) vergeben.