Szene

Filmfonds Wien fördert zehn Produktionen

Heute Redaktion
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Damit der österreichische Film auch weiterhin auf der Erfolgsspur bleibt, bedarf es finanzieller Unterstützung. U.a. dafür verantwortlich ist der Filmfonds Wien, der in seiner dritten Jurysitzung des laufenden Jahres zehn Produktionen mit einem Gesamtbetrag von 2,121 Millionen Euro förderte. Unter besagten Produktionen sind auch Projekte von etablierten Filmschaffenden wie Barbara Albert und Uli Edel. Zwei Filme erhalten zudem Projektentwicklungsförderungen.

Kein Geld, kein Film. Ohne finanzielle Unterstützung sieht es finster aus für das heimische Kino. Der Filmfonds Wien förderte nun, in seiner dritten Jurysitzung des laufenden Jahres, zehn Produktionen mit einem Gesamtbetrag von 2,121 Millionen Euro. Unter besagten Produktionen sind auch Projekte von etablierten Filmschaffenden wie . Zwei Filme erhalten zudem Projektentwicklungsförderungen.

Barbara Alberts Drama "Licht" basiert auf dem Bestseller "Am Anfang war die Nacht Musik" von Alissa Walser. Der Film handelt von einer blinden Pianistin im Wien des Rokoko. Kathrin Resetarits zeichnete für das Drehbuch verantwortlich.

Mit einem düsteren Abschnitt der jüngeren Zeitgeschichte befasst sich , der das im Nationalsozialismus praktizierte Euthanasie-Programm und das Schicksal eines ermordeten Buben beleuchtet.

Weitere Filme

Gefördert wurden zudem Michael Ramsauers "Ein sicherer Ort", in dem Ursula Strauss und Andreas Kiendl zu sehen sein werden, Maria Arlamovskys Dokumentarfilm "Future Baby", der sich der Zukunft der Reproduktionsmedizin widmet und Dariusz Kowalskis "Seeing Voices" - ebenfalls eine Doku - über gehörlosen Menschen in Wien.

Ulrike Schweigers "Ama", ein Kinderfilm, der Abschiebung thematisiert und Michael Ginthörs "Stardust" - eine Film über die Wiener Jugendkultur und Clubszene - erhielten Projektentwicklungsförderungen.