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Klima-Kleber überraschen nun mit völlig neuer Methode

Die Klima-Kleber bauen nun auf völlig neue Taktiken, überraschen damit sogar die Polizei. Die Aktivisten möchten dadurch maximal Zeit schinden.

David Huemer
Mitglieder der Letzten Generation setzten in Deutschland zuletzt auf völlig neue Methoden.
Mitglieder der Letzten Generation setzten in Deutschland zuletzt auf völlig neue Methoden.
IMAGO/aal.photo

Auch in der Vorwoche sorgten die Aktivisten der "Letzten Generation" in der Wiener City für Verkehrsverzögerungen und genervte Autofahrer. Um für möglichst großes Chaos zu sorgen, werden die Klima-Aktivisten immer einfallsreicher. Während bei den meisten Aktionen weiterhin auf das Ankleben an der Fahrbahn gesetzt wird, greifen nun deutsche Aktivisten zu völlig neuen Methoden und wollen dadurch maximal Zeit schinden. 

Laut der "Bild" klebten zwei Aktivisten in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin ihre Finger in die Enden von Kupferrohren. Diese wiederum wurden an der Antriebswelle eines Autos geklebt. Durch die Kupferrohre wollten sich die Klima-Aktivisten wahrscheinlich vor dem aggressiven Kleber-Gemisch schützen. 

Bei der Polizei sorgte diese neue Methode zunächst für Kopfzerbrechen. Nach dem man die Klima-Kleber nicht von der Antriebswelle loslösen konnte, musste ein Kran anrücken. Dieser konnte den Mietwagen anheben und die beiden Aktivisten konnten von dem Fahrzeug losgelöst werden. 

An Auto angekettet

Doch die Methode mit den Kupferrohren bleibt nicht die einzige neue Taktik bei den Mitgliedern der letzten Generation. So versuchte sich ein Aktivist mit einer Stahlkette an die Autofelgen zu ketten. Die Polizei löste allerdings die Räder des Fahrzeugs und konnte den Mann rasch befreien. 

Ein weiterer Aktivist betonierte sich in Berlin auf die Fahrbahn. Er musste von den Beamten mit einem Schlagbohrer von der Straße entfernt werden. Diese Taktik wurde zuletzt auch bei den Protesten in Wien angewandt. Am vergangenen Montag betonierte sich eine Aktivistin auf der Nordbrücke auf die Fahrbahn. "Laila hat sich heute aus Verzweiflung an die Autobahn betoniert", hieß es vonseiten der "Letzten Generation Österreich".

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    Auf der Mahü wollen die Klima-Aktivisten neue Leute rekrutieren.
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