Österreich
Finne stürzt in Osttirol 300 Meter in den Tod
Am Samstag hatte ein finnischer Snowboarder in Osttirol keine Chance. Er fuhr über eine Felskante und stüzte 300 Meter ab.
Der Urlauber kam laut Polizei gegen 13 Uhr im freien Skiraum von seiner Route ab. Er geriet im Defereggental im Bezirk Lienz über eine Felskane und schlitterte zwischen St. Veit und St. Jakob über steiles und felsendurchsetztes Gelände in die Tiefe. Der Finne war mit fünf anderen in der Gruppe unterwegs. Seine Freunde riefen sofort Hilfe.
Die Retter konnten allerdings am tragischen Ausgang der Snowboard-Tour nichts mehr ändern. Dem Notarzt des alarmierten Rettungshubschraubers blieb nichts anderes mehr übrig als den Tod des Snowboarders festzustellen.
Was genau passierte, ist noch nicht klar. Es wird angenommen, dass der Mann ein Schneebrett lostrat. Die Schneemassen sollen ihn mitgerissen und so über die Felskante befördert haben.
APA/red.