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Firma verweigert krankem Buben (13) Medikament

Maurice leidet an einem Hirntumor – seine letzte Chance, am Leben zu bleiben ist Ivosidenib. Doch die US-Firma rückt das Medikament nicht heraus.

Heute Redaktion
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Eine Story, die zu Tränen rührt: Maurice aus Berlin (13) hat einen inoperablen Krebstumor im Hirnstamm – seine rechte Körperhälfte ist gelähmt, er schielt und hat Probleme beim Sprechen. Der Tumor ist nicht operabel, da er sich vom normalen Gewebe nicht abgrenzt, unbehandelt verläuft der Hirntumor tödlich.

Maurice letzte Chance ist ein Medikament aus den USA

Die Tumormutation (IDH1) könnte mit dem speziellen Medikament Ivosidenib der US-Firma Agios behandelt werden, die Berliner Charite würde die Behandlung übernehmen.

Aber: Die Firma rückt das Medikament nicht heraus, da es erst in einer späten Phase einer Studie ist und erst für Patienten ab 18 Jahre freigegeben wird.

Für die Familie – sie würde auf sämtliche rechtliche Ansprüche gegenüber den behandelnden Ärzten und der Firma Agios verzichten – ein Schock: "Die bekannten Nebenwirkungen sind bei einem von 20 Patienten Durchfall. Unbehandelt stirbt unser Sohn. Wie krank ist diese Welt, ein 18-Jähriger überlebt mit dem Mittel, aber ein 13-Jähriger soll sterben, damit er "geschützt" wird, vor was? , so Vater Maik Wegner, der als Polizist arbeitet.

Jetzt Online-Petition für Maurice unterschreiben



Den Kampf gibt die Familie nicht auf – und bittet jetzt per Petition die ganze Welt um Unterstützung, damit Agios das Medikament herausgibt, und Maurice überleben kann.

23.570 Menschen haben bereits unterschrieben - wer helfen will, kann das hier tun:

https://www.openpetition.de/petition/online/firma-agios-gib-ivosidenib-fuer-maurice-ab-company-agios-give-ivosidenib-for-maurice (isa)