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Firma zahlt nun 185 Euro Homeoffice-Pauschale

Ist das ein Vorbild für Österreich? Ein schweizer Konzern zahlt Mitarbeitern jetzt unabhängig von Position einen Pauschalbetrag für die Heimarbeit.

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Homeoffice ist nicht immer leicht.
Homeoffice ist nicht immer leicht.
iStock

"Wir raten unseren Mitarbeitern, durchschnittlich 40 bis 60 Prozent des Arbeitspensums im Büro zu arbeiten und die restlichen Tage zu Hause," sagt AXA-Personalchefin Daniela Fischer. Die 185-Euro-Jahrespauschale (rund 15 Euro im Monat) ab Jänner kann zur ergonomischen Ausstattung des Heimbüros oder für laufende Kosten verwendet werden.

Österreich

Der Arbeiterkammer in Österreich wäre das zu wenig: Es gebe bereits Kollektivverträge, die pro Monat 20 bis 25 Euro alleine für laufende Kosten vorsehen, Möbel etc. nicht eingerechnet, heißt es. In Österreich ist ein Aufwandsersatz für das Arbeiten von daheim gesetzlich vorgesehen. Doch der könne vertraglich außer Kraft gesetzt werden, sagt Michael Gogola von der Gewerkschaft der Privatangestellten – was viele Arbeitgeber machen.

"Eine Pauschale ist aus praktischen Gründen gut." Die Höhe müsse auf Job und das Ausmaß abgestimmt werden. Regierung und Sozialpartner wollen bis März 2021 eine Regelung erarbeiten.

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