Fischer eröffnet 41. "Licht ins Dunkel"-Aktion

Zuschauer strömten in Massen zum 41. Auftakt von "Licht ins Dunkel" am Donnerstag in der Wiener Hofburg. Präsident Heinz Fischer war beeindruckt, dass die Spendenkampagne nach wie vor so erfolgreich ist. 2013 neu: Austro-Stars machen "Licht ins Dunkel"-CD.

Zuschauer strömten in Massen zum 41. Auftakt von "Licht ins Dunkel" am Donnerstag in der Wiener Hofburg. Präsident Heinz Fischer war beeindruckt, dass die Spendenkampagne nach wie vor so erfolgreich ist. 2013 neu: Austro-Stars machen "Licht ins Dunkel"-CD.

Es sei eine "zur Institution gewordene Aktion der Nächstenliebe", lobte er die Österreicher und Österreicherinnen. RF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bezeichnete die Spenden-Aktion als "machtvolles Zeichen der Solidarität".

Der Präsident ist der Schirmherr von "Licht ins Dunkel". Bei seiner Rede betonte Fischer: "Man muss das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit durchsetzen, auch gegen Widerstände." Ohne den ORF wäre die Spendenaktion nicht möglich. Der Sender helfe mit, dass die Menschen jedes Jahr auch an andere denken und "Licht ins Dunkel" erfolgreich machen.

Rekordergebnis 2012

Zu Weihnachten 2012 wurde mehr als je zuvor gespendet. Das Rekordergebnis: Mehr als 13,6 Millionen Euro wurden gesammelt. Seit Beginn der Aktion im Jahr 1973 wurden insgesamt 227 Millionen Euro gespendet. "Zweistellige Millionenbeträge pro Jahr, an das haben wir uns fast schon gewöhnt. Und dass dieses Niveau gehalten wird, ist keine Selbstverständlichkeit", so Fischer.

Das Geld der vergangenen Aktion ging an 434 Sozial- und Behinderten-Projekten sowie 5.032 hilfsbedürftige Familien mit 12.455 Kindern.

Austro-Stars unterstützen "Licht ins Dunkel" mit CD

Mit dabei: Hubert von Goisern, Christina Stürmer, Andreas Gabalier und andere.

Pro verkauftem Exemplar gehen fünf Euro als Fixbetrag an "Licht ins Dunkel". Wenn alles gut läuft, wird die neue CD ab diesem Jahr regelmäßgi erscheinen.

APA/red.