Szene
Fischer-Prozess geht in die nächste Runde
Ein nervenkranker Burgenländer (62) fühlte sich bei einem Konzert in Mörbisch verspottet und zog gegen Superstar Helene Fischer vor Gericht. Der zweite Verhandlungstag könnte der letzte sein.
"Atemlos" geht es am Montag am Bezirksgericht Mattersburg (Bgld.) weiter: Pensionist Heimo Eitel (62) hatte die Schlager-Sirene wegen angeblicher Diskriminierung bei einem Konzert in Mörbisch geklagt. Er fordert 2.000 Euro Schadenersatz und 9.600 Euro Schmerzensgeld.
Bei der ersten Runde im März wurde vertagt. Montag will das Gericht prüfen, ob es überhaupt zuständig ist. Falls nicht, heißt es für den ALS-kranken Kläger zurück an den Start. Helene Fischer wird von ihren Anwälten vertreten und muss nicht vor Gericht in Mattersburg aussagen. Sie hatte alle Vorwürfe stets bestritten.