Ende letzter Woche trudelten die Anrufe bei der Wiener Neustädter Gemeinde ein - im Biotop in der Schmuckerau würden tote Fische treiben.
Der Geruch stieg den Spaziergängern, die die Meldung machten, ebenfalls in die Nase.
Die Hitze und der Sauerstoffmangel im Wasser hätten zu dem Fischsterben geführt, schreiben die "NÖN". Deswegen wäre auch eine Pumpe installiert worden, um mehr Sauerstoff ins Wasser zu bringen. Dazu wurden die Schleusen des Biotops weiter geöffnet, um die Situation zu entschärfen.
Außerdem hat man seitens des Stadtgartenamts einen Teichexperten hinzugezogen, um weitere Schritte zu planen. Die Stadt selbst bittet darum, die Fische nicht mehr zu füttern, Reste von Semmeln und Weckerln schwammen im Wasser. Der Grund ist profan: Werden die Tiere gut genährt, dann vermehren sie sich stärker.