Wirtschaft

Fix! Diese Gas- und Stromkunden kriegen nun Geld zurück

Paukenschlag in Österreich! Der Energieanbieter MAXenergy ist gekündigten Kunden zum Schadenersatz verpflichtet. Was du jetzt wissen musst.

Der Verbraucherschutzverein sammelt MAXenergy-Kunden, die nun Schadenersatz bekommen
Der Verbraucherschutzverein sammelt MAXenergy-Kunden, die nun Schadenersatz bekommen
picturedesk.com; iStock (Symbolbild)

Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat eine Sammelaktion von ehemaligen Kunden von MAXenergy durchgeführt, die von MAXenergy innerhalb einer gewährten Preisgarantie gekündigt wurden. Das Bezirksgericht Dornbirn hat in über 20 Fällen die Haftung des Unternehmens für Schadenersatz bejaht.

Am Dienstag – 3. Dezemer – ist nun das Berufungsurteil des Landesgerichtes Feldkirch eingelangt: Die Berufung von MAXenergy wurde abgewiesen; das Urteil des Bezirksgerichts Dornbirn ist somit rechtskräftig.

"Verträge frühzeitig gekündigt"

"Es steht nun fest, dass MAXenergy die 11.000 Kunden, denen die Verträge im Herbst 2021 frühzeitig gekündigt wurden, entschädigen muss. Es bekommen aber nur jene Schäden ersetzt, die auch Ansprüche erheben," sagt Peter Kolba, Obmann des VSV. "Wir sammeln die Betroffenen und machen deren Ansprüche nun gegen MAXenergy geltend."

Die Anmeldung zur Sammelaktion ist auf www.verbraucherschutzverein.eu/maxenergy/ möglich. Die Mitgliedschaft beim VSV ist Voraussetzung für die Hilfestellung (Kosten: 40 Euro je Kalenderjahr).

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>08.05.2024: Wiener Lokal verlangt Geldstrafe, wenn du nicht aufisst</strong>. Ein China-Restaurant in Wien überrascht mit einer Sondergebühr. Diese gilt für Gäste, die ihr Essen übrig lassen. "Heute"  sprach mit der Besitzerin. <strong><a data-li-document-ref="120035388" href="https://www.heute.at/s/wiener-lokal-verlangt-geldstrafe-wenn-du-nicht-aufisst-120035388">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
    08.05.2024: Wiener Lokal verlangt Geldstrafe, wenn du nicht aufisst. Ein China-Restaurant in Wien überrascht mit einer Sondergebühr. Diese gilt für Gäste, die ihr Essen übrig lassen. "Heute" sprach mit der Besitzerin. Die ganze Story >>
    Leserreporter