Fix! Djokovic darf nicht bei den US Open spielen

Die US Open sind das vierte Grand-Slam-Turnier des Jahres und eigentlich ein Pflichttermin für alle Top-Stars des Tennis. Doch Djokovic wird heuer in New York laut den Veranstaltern nicht aufschlagen – obwohl er für das Turnier genannt hat. Nicht, weil der Serbe nicht will, sondern weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist.

Der "Djoker" deutete in der Vergangenheit immer wieder an, dass er auf eine Ausnahme-Genehmigung für die Teilnahme hoffe, doch nun sprechen die Turnier-Organisatoren Klartext. "Die US Open haben keine Impfpflicht für Spieler, werden aber die Position der US-Regierung bezüglich der Einreise ungeimpfter Nicht-US-Bürger respektieren", heißt es in einer Mitteilung.

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Damit beziehen sich die Turnier-Bosse auf die Einreise-Regeln in den USA. Die sind unmissverständlich: Wer nicht gegen Covid-19 geimpft ist, darf nicht ins Land. Das gilt natürlich auch für Djokovic. Der hatte nach seinem Finalsieg in Wimbledon einmal mehr klargestellt: "Ich bin nicht geimpft und ich plane nicht, mich impfen zu lassen."

Das Team um den einstigen Weltranglisten-Leader hoffte zuletzt noch auf ein Machtwort von US-Präsident Joe Biden. "Vielleicht ändert er ja seine Meinung", meinte Djokovic-Coach Goran Ivanisevic zuletzt in Bezug auf die Einreiseregeln. Dass das Staatsoberhaupt tatsächlich eingreift, darf aber bezweifelt werden.

Djokovic verpasst damit die Chance, im "Grand-Slam-Ranking" auf seinen Rivalen Rafael Nadal aufzuschließen. Der Spanier hält bei 22 Titeln, der Serbe nach dem Wimbledon-Triumph bei 21.