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Fix! Messi verlässt nun endgültig den FC Barcelona

Lionel Messi wird nicht mehr zum FC Barcelona zurückkehren. Die Katalanen gaben am Donnerstagabend den endgültigen Abschied des Argentiniers bekannt. 

Heute Redaktion
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Lionel Messi
Lionel Messi
Imago Images

In einem Posting in sozialen Netzwerken verkündeten die "Blaugrana" am Donnerstag, dass der argentinische Superstar nicht mehr zu Barca zurückkommen wird. Damit geht eine 21-jährige Ära bei den Katalanen zu Ende. 

Messi hatte seinen Vertrag mit dem spanischen Spitzenklub bereits mit Ende Juni auslaufen lassen. Davor hatten der sechsfache Weltfußballer und der Klub keine Einigung über einen neuen Kontrakt erzielt. Seit 1. Juli war Messi vereinslos. 

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    Der Test-Kracher zwischen Salzburg und Barcelona in Bildern
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    Zuletzt hatten sich beide Seiten bereits auf einen Fünf-Jahres-Deal mit halbiertem Gehalt geeinigt. Am Donnerstag wurden die Verhandlungen dann abgebrochen. 

    Barca vermeldet das Aus

    Der Klub erklärte nun in einer Mitteilung, dass beide Seiten einen neuen Vertrag abschließen wollten, ein Abschluss allerdings an "finanziellen und strukturellen Hindernissen" scheiterte. 

    Damit ist wohl die hohe Verschuldung der Katalanen vor dem Hintergrund der Corona-Krise gemeint. Barca schleppt eine Schuldenlast von 1,17 Milliarden Euro hinter sich her. Dadurch wurde auch die in Spanien gültige Gehalts-Deckelung für die Katalanen herabgesetzt. Barca darf bloß 25 Prozent der eingenommenen Gelder für Neuzugänge ausgeben. Deshalb hatte der Klub lange selbst die weiteren Neuzugänge Memphis Depay, Eric Garcia oder Sergio Aguero nicht bei der spanischen Liga registrieren können. 

    Messi wollte schon 2020 gehen

    Bereits im Sommer 2020 hatte der Argentinier nach der 2:8-Abfuhr gegen Bayern München in der Champions League versucht, die Katalanen zu verlassen. Damals scheiterte dieses Vorhaben an Messis aufrechtem Vertrag. Als ein Gerichtsprozess drohte, zog der 34-Jährige seine Forderungen zurück. 

    Nun ist Messi endgültig ablösefrei zu haben. Paris St.-Germain und Inter Miami, die immer wieder mit dem Argentinier in Verbindung gebracht wurden, können nun zuschlagen.