Österreich

Flaschenpost 12 Jahre alt: Jetzt Schriftvergleich

Heute Redaktion
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Um zu beweisen, dass die im Donaukraftwerk Altenwörth (Tulln) gefundene Flaschenpost von Clemens H. (22) stammt und bereits zwölf Jahre alt ist, schickte der junge Mann jetzt Schriftproben an "Heute".

Das Rätsel um den tatsächlichen Absender einer Flaschenpost in NÖ könnte gelöst sein: Wie berichtet, fanden Mitarbeiter des Verbund im Schwemmgut beim Donaukraftwerk Altenwörth (Tulln) eine Flaschenpost. Der Absender: "Clemens aus dem Stiftsgymnasium", Hobby Tennis, Lieblingsspeise Pizza.

Flasche zwölf Jahre unterwegs?

Bei "Heute" meldete sich daraufhin ein 22-Jähriger, der seinen Brief wiedererkannte. Der junge Mann habe die Flasche damals, als er rund zehn Jahre alt war, im Rahmen des Schulunterrichts ins Wasser geworfen. Demnach müsste sie rund zwölf Jahre in der Donau getrieben sein.

Um zu beweisen, dass es sich tatsächlich um seine Flaschenpost handelt, schickte Clemens H., der mittlerweile an der TU Wien Wirtschaftsinformatik studiert und als Unternehmensberater tätig ist, mehrere Schriftproben aus seiner Schulzeit (3. Klasse) an "Heute".

"Clemens": Selbe Schrift

Und es dürfte tatsächlich dieselbe Schrift sein: Besonders, wie der Name "Clemens" geschrieben ist, lässt letzte Zweifel verfliegen.

"Ich kann mich ein bisschen noch erinnern, ich glaube, das mit der Flaschenpost haben wir gemacht, um auf die Vergänglichkeit der Dinge aufmerksam zu machen", erzählt der junge Mann.

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