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Schröder: "Flehe zu Gott, dass kein 4. Lockdown kommt"

Ab Montag werden viele Museen wieder geöffnet. Albertina-Direktor Schröder freut sich darauf. Die Corona-Regeln sind für ihn  kein Problem.

Fabian J. Holzer
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 Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder
Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder
Helmut Graf

Ab Montag kann endlich wieder Museumsluft geschnuppert werden, und die ist auch nach der monatelangen Schließung alles andere als angestaubt, wie Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder am Beispiel seines Hauses erklärt: "Die Klimaanlagen haben wir nun so eingestellt, dass innerhalb von wenigen Minuten ein kompletter Luftaustausch stattfinden wird."

Die Museen, in denen FFP2-Maskenpflicht herrscht, dürften mit der neuen 20 Quadratmetern pro Besucher auch kein Problem haben: "Das wären bei uns jeweils einige hundert Besucher, also auf alle Fälle Zahlen, die wir nicht annähernd zu erreichen drohen", so Schröder.

Visuelle Befriedigung wird wieder ermöglicht

Geöffnet sind ab Montag neben der Albertina unter anderem auch das Naturhistorische und das Technische Museum in Wien, das MAK oder das Linzer Lentos. Am Dienstag folgen das KHM, das Belvedere, das Mumok und das Museum der Moderne in Salzburg, am Mittwoch das Wiener Leopold Museum.

"Ich bin einfach nur froh, dass wir denjenigen, die nach all der Zeit jetzt wieder eine Art der visuellen Befriedigung brauchen, es jetzt auch wieder anbieten können", meint Schröder zu "Heute", "und ich flehe zu Gott, dass es zu keinen vierten Lockdown kommt!"

    Sammlung Essl
    Sammlung Essl
    Albertina
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