Wirtschaft

Fleißige Schweizer sagen "nein" zu mehr Urlaub

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Steve Crisp / Reuters

Fraglich, wie dieses Votum in Österreich ausgefallen wäre: Die Schweizer haben am Sonntag eine Erhöhung des Mindesturlaubs von vier auf sechs Wochen offenbar klar abgelehnt. 67 Prozent der Stimmberechtigten sagten laut Hochrechnung des Schweizer Fernsehens SRG "Nein" zur "Ferien-Initiative". Nur 33 Prozent stimmten zu.

Fraglich, wie dieses Votum in Österreich ausgefallen wäre: Die Schweizer haben am Sonntag eine Erhöhung des Mindesturlaubs von vier auf sechs Wochen offenbar klar abgelehnt. 67 Prozent der Stimmberechtigten sagten laut Hochrechnung des Schweizer Fernsehens SRG "Nein" zur "Ferien-Initiative". Nur 33 Prozent stimmten zu.

Vor dem Urnengang hatte die Arbeitgeber und die Regierung zur Ablehnung dieser Forderung der Gewerkschaften aufgerufen. Arbeitnehmende haben damit voraussichtlich weiterhin nur das Recht auf vier Wochen Ferien. Der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse wollte das gesetzliche Minimum auf sechs Wochen erhöhen, erlitt mit dieser Forderung nun aber Schiffbruch.