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Fliegersuche auf Indischen Ozean ausgeweitet

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Die Suche nach dem verschollen Flugzeug wurde nun auch auf den Indischen Ozean ausgeweitet, wie aus "neuen Informationen" hervorgeht. Wie sich herausstellte waren die am Mittwoch gefundenen Teile doch nicht vom Unglücksflieger.

der Malaysian Airlines wurde nun auch auf den Indischen Ozean ausgeweitet, wie aus "neuen Informationen" hervorgeht. Wie sich herausstellte waren die am Mittwoch gefundenen Teile doch nicht vom Unglücksflieger.

Die Erweiterung des Radius würde "basierend auf neuen Informationen" erfolgen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Donnerstag in Washington. "Wir sprechen mit Partnern darüber, welche Ressourcen wir bereitstellen werden", ergänzte er, ohne näher ins Detail zu gehen.

An der internationalen Suche nach der Passagiermaschine beteiligen sich auch Schiffe und Flugzeuge des US-Militärs. Die Federführung liege aber bei der Regierung in Malaysia, betonte Carney. Der Zerstörer "USS Kidd" werde auf Bitten der malaysischen Regierung im westlichen Teil der Meerenge von Malakka nach der Boeing 777 suchen.Trümmer nicht von Flugzeug

Die vietnamesische Luftfahrtbehörde teilte indes am Donnerstag mit, sie habe umgehend zwei Flugzeuge zu der fraglichen Stelle entsandt, dort aber nichts gefunden. Auch Malaysia entsandte daraufhin ein Flugzeug zu der angegebenen Stelle.

Noch fünf Stunden geflogen?

Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" könnte die Boing nach dem letzten bekannten Funkkontakt noch fünf Stunden geflogen sein. Die Zeitung beruft sich auf zwei Luftfahrt- und Geheimdienstexperten, nach deren Angaben die Triebwerke der Boeing 777-200 entgegen allen bisherigen Angaben doch automatisch Daten funkten.

Die Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord war am Samstag auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden.