Niederösterreich

Florianis pochen auf rasche Corona-Impfung

Auch bei der Feuerwehr wächst der Frust über den knapp vorhandenen Impfstoff. Zumindest 3.000 Johnson&Johnson-Vakzine wurden nun zugesichert.

Heute Redaktion
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Corona-Impfung in Wien. Archivbild.
Corona-Impfung in Wien. Archivbild.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com (Symbol)

3.000 Impfstoff-Dosen von Johnson&Johnson wurden der Feuerwehr in NÖ zugesichert, dafür soll eine eigene Impfstraße eingerichtet werden.

Impfstoffmengen knapp

"Es würde aber viel mehr gebraucht werden", übt ein Floriani Kritik am mangelnden Impfstoff für die Einsatzkräfte. 

Seitens von Notruf NÖ heißt es, dass diese Impfstoffmenge erst einmal ein erster Schlag sei, weitere sollen folgen. Derzeit herrsche generell noch eine gewisse Impfstoffknappheit.

Feuerwehrleute helfen bei Impfstraße mit

Fakt ist aber auch: Viele Feuerwehrmitglieder wurden bereits geimpft. Etwa Feuerwehrangehörige, die bei einer Test- oder Impfstraße mitarbeiten. Dazu kommen die Reservisten, die über die Prioritätenliste nach dem Alter bereits durchgeimpft wurden bzw. ihren baldigen Impftermin haben.

Kritik der FP

Kritik kommt von FP-Landtagsabgeordnetem Dieter Dorner: Seit Freitag sei die Phase II beendet, aber ein "Großteil der NÖ-Feuerwehrmitglieder" habe noch keine Impfung erhalten. "So geht man mit unseren Helden des Alltags nicht um“, so Dorner.

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