Österreich

Flüchtlinge müssen aus Servitenkloster raus

Heute Redaktion
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Mit 30. Oktober müssen die Pakistani wegen Sanierungsarbeiten die Unterkunft verlassen. Einen neuen gemeinsamen Platz für die Gruppe gibt es nach wie vor nicht.

Die Caritas hat sich laut ORF an die verantwortlichen Politiker und Vertreter der Wirtschaft gewandt, um Räume zu bekommen, die von den Flüchtlingen günstig gemietet werden könnten. Doch bis dato gibt es kein derartiges Angebot.

Zusammenbleiben klappt nicht

Die Flüchtlinge werden aber nicht auf der Straße landen: Da sich alle in der Grundversorgung befänden, hat der Fonds Soziales Wien (FSW) allen einen Platz zugesichert. Für alle 24 zusammen gibt es aber in keiner Einrichtung einen Platz.

17 der 24 Flüchtlinge befinden sich nach wie vor in einem Asylverfahren, sieben ist ein negativer Bescheid ausgestellt worden, davon unterliegen sechs dem „gelinderen Mittel“ und müssen sich täglich bei der Polizei melden. 

Unter Schlepperverdacht festgenommen

Die Geschichte der Flüchtlinge im Servitenkloster nahm Ende Juli eine überraschende Wendung. Drei Flüchtlinge wurden . Das Kloster in Wien-Alsergrund soll nach der Sanierung ab dem kommenden Jahr als Herberge für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dienen.