Flüchtlingsheim in Fuschl geschlossen

Nach dem Großeinsatz der Polizei und Spezialeinheiten wurde das Asylheim das im Pfarrhof in Fuschl am See untergebracht ist geschlossen. Der Terrorverdacht gegen den 25-jährigen Marokkaner konnte sich nicht bestätigen, sagte der Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz im Ö1-Mittagsjournal.

Nach dem Großeinsatz der Polizei und Spezialeinheiten wurde das Asylheim in Fuschl geschlossen. Der Terrorverdacht gegen den 25-jährigen Marokkaner konnte sich nicht bestätigen, sagte der Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz im "Ö1-Mittagsjournal". 

Entwarnung gibt es mittlerweile nach der Razzia in einem Flüchtlingsheim in Fuschl: Der Terrorverdacht gegen den Asylwerber konnte sich nicht bestätigen, es wurden "keine Hinweise auf einen Anschlag gefunden", sagte Peter Gridling, Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz, im "Ö1-Mittagsjournal".

Zuvor gab es den Verdacht, dass ein Bewohner der Unterkunft Terrorpläne hatte und einen Anschlag nach Weihnachten in Salzburg plante. "Wir haben im Zuge der Amtshandlung nichts gefunden, das auf eine Terroraktivität hindeuten würde", so Gridling weiter. Für den Marokkaner ist ein Antrag auf U-Haft gestellt worden, um den 25-Jährigen weiter befragen zu können. 

Wie der "ORF" berichtet, soll der Verdächtige einen negativen Asylbescheid bekommen haben, sein Antrag wurde sogar in zweiter Instanz abgelehnt. Es ist auch noch unklar, wann der Mann nach Österreich gekommen ist. 

Das Flüchtlingsheim in Fuschl wurde mittlerweile geschlossen. Wegen der jüngsten Ereignisse wurde die Polizeipräsenz an neuralgischen Punkten in Salzburg verstärkt.