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Flüchtlinge wärmen sich an Feuer – Österreich hilft

Laut Außenministerium will Österreich eine Million Euro für die Betreuung der Geflüchteten in Bosnien-Herzegowina zur Verfügung stellen.

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Die Hilfe soll vor allem für die Betreuung von "Frauen, Kindern und unbegleiteten Minderjährigen" aufgewendet werden.
Die Hilfe soll vor allem für die Betreuung von "Frauen, Kindern und unbegleiteten Minderjährigen" aufgewendet werden.
Kemal Softic / AP / picturedesk.com

Wie das Außenministerium am Mittwoch mitteilte, will Österreich eine Million Euro für die Betreuung der Geflüchteten in Bosnien-Herzegowina zur Verfügung stellen. Die Hilfe soll vor allem für die Betreuung von "Frauen, Kindern und unbegleiteten Minderjährigen" aufgewendet werden. Der Beitrag soll "in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen", hieß es.

Der österreichische Beitrag kommt über die Austrian Development Agency (ADA) der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zugute, erklärte das Ministerium weiter.

"Die Situation hat sich in den letzten Wochen extrem zugespitzt."

"Auch aufgrund der winterlichen Verhältnisse wollen wir hier schnell unseren Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände leisten", wurde Außenminister Alexander Schallenberg in der Mitteilung zitiert.

Nacht in Bussen verbracht 

Die Evakuierung Hunderter Menschen aus dem eigentlich bereits geschlossenen Flüchtlingscamp Lipa in Bosnien-Herzegowina war zuvor abgebrochen worden. Die laut IOM etwa 900 verbliebenen Geflüchteten hätten am Dienstag mit mehreren Bussen in eine ehemalige Kaserne in Bradina, 45 Kilometer südwestlich von Sarajevo, gebracht werden sollen. Medienberichten zufolge wurde der Transfer jedoch auf politischer Ebene blockiert. Die Menschen mussten in den Bussen übernachten.

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