Ein 43-Jähriger hat am Flughafen Frankfurt bei der Sicherheitskontrolle mit einer angeblichen Bombe gedroht. Wie die Bundespolizei am Mittwoch mitgeteilt hat, durfte er deshalb nicht mit seinem Flieger nach Antalya in die Türkei einsteigen.
Alles hat am Montag damit begonnen, dass sein Thermobecher bei der Kontrolle positiv auf Sprengstoff getestet wurde. Bei der Überprüfung hat der Mann dann angegeben, im Becher sei eine Bombe. Erst nachdem ihm die Folgen seiner Aussage klargemacht wurden, hat er zugegeben, dass in Wahrheit nur Bier im Becher war.
Die Kontrolle hat bestätigt, dass weder das Getränk noch der Becher gefährlich waren. Trotzdem wurde der Mann vom Flug ausgeschlossen. Jetzt wird gegen ihn wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Drohung mit Straftaten ermittelt.