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Flut-Katastrophe in Italien – 36.000 Menschen evakuiert

Heftige Regenfälle sorgen in Italien für Überschwemmungen und Erdrutsche. Bisher mussten mehr als 36.000 Menschen ihre Wohnhäuser verlassen. 

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    Beginnend mit Dienstag wurde die italienische Region Emilia-Romagna von einem verheerenden Unwetter getroffen.
    Beginnend mit Dienstag wurde die italienische Region Emilia-Romagna von einem verheerenden Unwetter getroffen.
    Feuerwehr

    Die Überschwemmungen und Erdrutsche nach heftigen Regenfällen in Italien haben nach Behördenangaben von Samstag mittlerweile mehr als 36.000 Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Die Behörden der Region Emilia-Romagna verlängerten die Alarmstufe Rot wegen weiterer Niederschläge bis Sonntag. Für den Sonntag wurde auch Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zum Besuch in den am heftigsten betroffenen Gebieten erwartet.

    Die Überschwemmungen verursachten mehr als 305 Erdrutsche und beschädigten oder versperrten über 500 Straßen in der Region. Der Bürgermeister der Stadt Bologna, Matteo Lepore, sagte am Samstag, es werde "Monate, und mancherorts vielleicht Jahre" dauern, bis die Straßen und Infrastruktur repariert seien.

    Die Behörden in Ravenna ordneten am Samstag die sofortige Evakuierung von weiteren bedrohten Ortschaften an. Ein bei der Wiederherstellung der Stromversorgung eingesetzter Helikopter verunglückte der Feuerwehr zufolge nahe der Gemeinde Lugo. Einer der vier Menschen an Bord wurde dabei verletzt. 

    Keine Wetterbesserung an Pfingsten

    Auf Sizilien und Kalabrien dürfte es auch in der nächsten Woche viel Regen geben, dazu wird es stürmisch mit kräftigen Gewitterzellen. Die Behörden warnen vor möglichen Sturmfluten an der Küste.

    Wer an Pfingsten eine Reise in den Süden geplant hat, sollte sich vor der Abreise über die Wetterlage informieren. Auch im Norden sind am Wochenende erneut Regen und Gewitter angekündigt. Diese fangen bereits am Mittwoch an und ziehen sich ins Wochenende hinein.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk