Flutlicht-Blackout bei Liverpool-Aufstieg im FA Cup

Am Dienstagabend legte ein Stromausfall Teile der Stadt Wolverhampton lahm. Davon betroffen war auch das Wiederholungsspiel der dritten FA-Cup-Runde zwischen den Wolverhampton Wanderers und Liverpool, das im Molineux-Stadium ausgetragen wurde. 

In der ersten Spielminute war in der Arena für einige Sekunden das Flutlicht ausgefallen. Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, zeigen, wie nur wenige Sekunden nach Spielbeginn plötzlich die Flutlichter ausgingen. Nur die LED-Werbebanden funktionierten noch. Allerdings leuchteten die Stadionbeleuchtung nur Sekunden später wieder. Die Partie konnte ohne Einschränkungen weitergeführt werden. Mit Ausnahme des Video-Referees. Denn die Bildschirme des VAR funktionierten genauso nicht wie die Monitore für die Kommentatoren der Liveübertragung der "BBC". 

Liverpool stoppt Talfahrt

Die "Reds" ließen sich vom kurzzeitigen Stromausfall nicht stoppen, schafften mit einem 1:0-Erfolg den Sprung in die vierte Runde – das erste Duell vor einer Woche endete noch mit einem 2:2-Remis. Goldtorschütze für die "Reds" war Youngster Harvel Elliott, der die Elf von Jürgen Klopp nach einem Sololauf über das halbe Feld und einem sehenswerten Distanz-Kracher bereits in der 13. Minute zum Sieg schoss. Für Liverpool war es der erste Sieg im Kalenderjahr 2023, nach zuletzt zwei Pleiten und einem Remis. 

Konstantinos Tsimikas (16.) verpasste den Doppelschlag, der vermeintliche Treffer von Fabio Carvalho (36.) zählte nach einer Abseitsstellung nicht. Die Gastgeber verpassten noch vor dem Seitenwechsel durch Adama Traore, der deutlich verzog (40.), den Ausgleichstreffer.