Ein Airbus A320 der Fluglinie Fly Niki verlor am Dienstag beim Landeanflug auf Wien-Schwechat einen Teil der Verkleidung. Die Maschine konnte sicher landen. Jetzt wird untersucht, wie sich das Teil lösen konnte. Jetzt wird die Maschine genau unter die Lupe genommen.
Ein Airbus A320 der Fluglinie Fly Niki verlor am Dienstag beim Landeanflug auf Wien-Schwechat einen Teil der Verkleidung. Die Maschine konnte sicher landen. Jetzt wird untersucht, wie sich das Teil lösen konnte. Jetzt wird die Maschine genau unter die Lupe genommen.
Als sich die Maschine aus Düsseldorf im Landeanflug auf Wien befand, löste sich ein Teil der Verkleidung unterhalb des Notausstiegs auf der linken Seite des Flugzeugs zwischen Rumpf und Flügel.
"Das Flugzeug konnte normal und sicher landen, es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Fluggäste oder die Crew", sagte Air Berlin-Sprecherin Janina Zitz.
Untersuchung angeordnet
Die Maschine, die für den Mutterkonzern Air Berlin als Flug AB 8812 im Einsatz stand, sei nach der Landung durch Experten der Technik einer eingehenden Kontrolle unterzogen worden, die auch am Freitag andauerte. Die Abdeckung werde ersetzt.
"Der Vorfall wurde der österreichischen Luftfahrtaufsichtsbehörde Austro Control bereits gemeldet." Ungeklärt ist die Frage, wie groß der abgebrochene Teil der Maschine ist und ob Menschen am Boden eventuell in Gefahr gewesen sind. Gemeldet habe sich noch niemand.
Die Verkleidung, die sich abgelöst hat, sorgt dafür, dass sich die Lautstärke im Flugzeug in Grenzen hält.
