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Darum wurde Siebenhandl aus ÖFB-Team gestrichen

Franco Foda hat sich entschieden. In seinem ÖFB-Teamkader fehlt Sturm-Keeper Siebenhandl. Er erklärt seine Beweggründe.

Heute Redaktion
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Heinz Lindner, Cican Stankovic, Richard Strebinger – das Goalie-Rennen ist eröffnet. Drei Keeper rittern sich um die Nummer eins im ÖFB-Team. Teamchef Franco Foda ließ sich bei der Kaderbekanntgabe am Dienstag noch nicht in die Karten schauen, wer im Test gegen Schweden (6. September, Generali Arena) und in der Nations League in Bosnien-Herzegowina (11. September) im Tor stehen wird.

Nur eines steht fest: Jörg Siebenhandl schaut durch die Finger. Noch im Sommer hatte sich der Sturm-Keeper berechtigte Hoffnungen auf das Stammleiberl gemacht. Beim 2:1-Sieg über Deutschland stand er in Klagenfurt im Tor. Jetzt wurde er aussortiert.

Lag es an den Patzern im ÖFB-Team und bei Sturm? Dazu ließ sich Foda nichts entlocken. Er begründete seine Entscheidung mit den guten Leistungen der Konkurrenz.

"Strebinger hat bei Rapid überragend gehalten, auch Stankovic hat aufgezeigt. Darum musste ich Siebenhandl mitteilen, dass er dieses Mal nicht dabei ist."

Lauscht man den Worten des Teamchefs, wird klar, dass sich auch Lindner nicht in Sicherheit wähnen kann. Strebinger spielt bei Rapid in Hochform und könnte damit sogar schon in der Pole Position im Rennen um die Nummer 1 stehen.

Team der 4. Runde

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(Heute Sport)