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Foda über Drohnen-Eklat: "Es war ein kleiner Junge"

Eine Drohne über dem Spielfeld sorgte in der WM-Quali für einen verspäteten Ankick. ÖFB-Teamchef Franco Foda verrät den "Übeltäter".

Sebastian Klein
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Franco Foda neben Moldawiens Teamkickern, als die Teams zurück in die Kabinen geschickt wurden.
Franco Foda neben Moldawiens Teamkickern, als die Teams zurück in die Kabinen geschickt wurden.
REUTERS

2:0! Österreich fuhr den Pflichtsieg in der WM-Quali am Mittwochabend in Moldawien ein. Das erste Länderspiel nach den beeindruckenden Leistungen bei der EURO war kein Glanzstück. Das ÖFB-Team mühte sich gegen den Außenseiter und Tabellenletzten durch Tore von Christoph Baumgartner und Marko Arnautovic zum Sieg.

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    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
    picturedesk.com

    Highlights hatte das Match wenig zu bieten. In Erinnerung wird es trotzdem bleiben. Denn: Eine Drohne hatte vor dem Anpfiff für Aufregung gesorgt.

    Durch das Flugobjekt konnte die Partie nicht wie geplant um 20:45 Uhr gestartet werden. Die Spieler wärmten stattdessen auf dem Platz auf, unterhielten sich, lachten, als sie der Drohne auf ihrem Weg durchs Stadion zuschauten. Dann wurden sie wieder in die Kabinen geschickt. Erst um 21:15 Uhr konnte es endlich losgehen.

    Teamchef Franco Foda konnte in der Nacht aufklären, wer der Pilot war, der in Moldawien zwischenzeitlich für Chaos gesorgt hatte. Foda: "Als wir in die Kabine gegangen sind, haben wir gesehen, dass es ein kleiner Junge war."

    Der Ärger verflog, der 55-Jährige hatte Mitleid: "Er hat geweint, er hat mir ganz Leid getan. Er wollte eigentlich nur Spaß haben mit seiner Drohne, hat aber nicht gewusst, was die Folgeerscheinungen waren."

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