Politik

Folgt Petzner dem Ruf des Geldes zu Stronach?

Heute Redaktion
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Laut Berichten der Tageszeitungen "Österreich" und der "Kleinen Zeitung" könnte Stefan Petzner dem BZÖ abhanden kommen. Gerüchten zufolge wolle Frank Stronach den 31-Jährigen zum Parteiwechsel bewegen - mit richtig viel Geld.

Laut Berichten der Tageszeitungen "Österreich" und der "Kleinen Zeitung" könnte Stefan Petzner dem BZÖ abhanden kommen. Gerüchten zufolge wolle Frank Stronach den 31-Jährigen zum Parteiwechsel bewegen - mit richtig viel Geld.

Petzner solle bei Stronach den Posten des Wahlkampfleiters übernehmen und dafür ein Fix-Mandat im Nationalrat und ein Millionengehalt bekommen. Beide Seiten dementieren jedoch. Das Team Stronach betonte in einer Aussendung, dass es "zu keiner Zeit Gespräche mit Stefan Petzner gegeben" habe und auch überhaupt kein Anlass bestehe, welche zu führen. Frank Stronach habe auch keine Angebote gemacht, hieß es in einer Aussendung.

Auch Petzner erklärt, "weder vor noch nach dem 3. März" zu Stronach zu wechseln. "Ich wurde für das BZÖ gewählt, bin und bleibe daher auch Nationalrat für das BZÖ und wechsle nicht in den Stronach-Klub", stellt Petzner auf Twitter klar und ergänzt: "Ein Stefan Petzner ist ebenso wie ein Josef Bucher nicht käuflich."

Gegenüber beiden Blättern meinte Petzner zunächst nur, dass er sich für das BZÖ auf die Kärnten-Wahl konzentriere und man danach weitersehen werde. Erst später stellte er auch gegenüber den Zeitungen klar, dass er auf jeden Fall bis zur Nationalratswahl beim BZÖ bleibe und ein Wechsel zu Stronach nicht infrage komme.

APA/red