Wien

Fonds Soziales Wien warnt vor neuer Betrugsmasche 

Betrüger scheinen immer kreativer zu werden. Nach Betrügereien im Namen der Polizei oder des Finanzamts trifft es nun den Fonds Soziales Wien. 

Heute Redaktion
Von den FSW-Betrügern sind vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen betroffen. 
Von den FSW-Betrügern sind vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen betroffen. 
Getty Images/iStockphoto

Der Fonds Soziales Wien warnt nun vor einer neuen Betrugsmasche. Kunden von mobilen Pflege- oder Betreuungsdiensten werden vermehrt von Personen angerufen, die sich als Mitarbeiter vom FSW ausgeben, und eine Schlüsselsafe-Nummer erfragen.

"Keinesfalls den Code telefonisch weitergeben"

Ein Schlüsselsafe ist meist im im Gang vor einer Wohnung oder vor einem Haus angebracht. Pflegehilfen oder mobile Betreuungsdienste finden darin einen Haustürschlüssel, um alleine in die Wohnung zu kommen, falls die zu betreuende Person nicht mehr gut zu Fuß ist oder gerade nicht daheim ist. Um an den Schlüssel zu kommen, braucht es einen entsprechenden Code.

Das nutzen Betrüger nun aus. Immer öfter geben sie sich als Mitarbeiter des FSW aus und fragen am Telefon nach diesem Schlüsselsafe-Code. Petra Gottwald, Leiterin des FSW-Kundenservice appelliert: "Geben Sie keinesfalls telefonisch Ihre Schlüsselsafe-Nummer weiter". Bei Unsicherheiten sollen Betroffene sich direkt an ihre betreuende Organisation oder den Fonds Soziales Wien wenden, heißt es von der Kundenservice-Leiterin.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>08.05.2024: Wiener Lokal verlangt Geldstrafe, wenn du nicht aufisst</strong>. Ein China-Restaurant in Wien überrascht mit einer Sondergebühr. Diese gilt für Gäste, die ihr Essen übrig lassen. "Heute"  sprach mit der Besitzerin. <strong><a data-li-document-ref="120035388" href="https://www.heute.at/s/wiener-lokal-verlangt-geldstrafe-wenn-du-nicht-aufisst-120035388">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
    08.05.2024: Wiener Lokal verlangt Geldstrafe, wenn du nicht aufisst. Ein China-Restaurant in Wien überrascht mit einer Sondergebühr. Diese gilt für Gäste, die ihr Essen übrig lassen. "Heute" sprach mit der Besitzerin. Die ganze Story >>
    Leserreporter
    Mehr zum Thema